Bundesregierung unterstützt Unternehmen, die aufgrund der Entwicklung an den Energiemärkten in Schwierigkeiten geraten sind

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat spürbare Auswirkungen auch auf deutsche Unternehmen. Denn für viele Unternehmen stellen die stark gestiegenen Energiepreise eine sehr hohe Belastung dar. Aus diesem Grund haben das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium und Bundesfinanzministerium ein Maßnahmenpaket entwickelt, das vom Krieg betroffene Unternehmen finanziell unter die Arme greift.

Das Maßnahmenpaket umfasst mehrere Komponenten: Das KfW-Kreditprogramm, die Bund-Länder-Bürgschaftsprogramme, das Margining-Absicherungsinstrument und ganz frisch das Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien.

Zuschussprogramm für energieintensive Unternehmen

Seit dem 15. Juli ist die vierte Säule des Maßnahmenpakets verfügbar: Das Energiekostendämpfungsprogramm zur Dämpfung des Erdgas- und Strompreisanstiegs für besonders betroffene energie- und handelsintensive Unternehmen. Es handelt sich hierbei um einen zeitlich befristeten Kostenzuschuss. Die Bundesregierung bezuschusst einen Anteil der zusätzlichen Erdgas- und Stromkosten von Februar bis September 2022, soweit sich der Preis im Vergleich zum Durchschnittspreis 2021 mehr als verdoppelt hat.

Wie hoch der Zuschuss ausfällt, wie und wo die Anträge einzureichen sind, erfahren Sie unter: www.bafa.de/ekdp