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Automatisierungslösungen für regionale Unternehmen

Kleine und mittelständische Unternehmen suchen kontinuierlich nach Lösungen, um wettbewerbsfähig produzieren zu können. Teilweise werden Fertigungsprozesse ins Ausland verlagert. Ein grenzüberschreitendes Projekt von Hochschulen, Bildungsträgern und Wirtschaftsförderung hilft, mittels intelligenten Automatisierungslösungen, diesem Trend zu begegnen.

„InProReg“ steht für Innovative Produktionsregion. Das deutsch-dänische Projekt soll regionalen Betrieben helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. „Der Grundgedanke ist, dass regionale Unternehmen smarte Lösungen für ihren Betrieb finden oder bestehende Ideen mit Hilfe der Projektpartner umsetzen“, erläutert Kai Lass, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Ziel ist es, Arbeitsplätze in der Region zu halten und die Schaffung neuer Jobs zu unterstützen. Dazu sucht die Wirtschaftsförderung Unternehmen, die sich mit automatisierten Produktionssystemen und optimierten Betriebsprozessen beschäftigen wollen oder müssen.

Besonders für kleine und mittelgroße Unternehmen ist es wichtig, schlank und flexibel produzieren zu können. Hohe Produktivität und ein beständiges Qualitätsniveau helfen, um langfristig im Markt bestehen zu können. Stephan Lubomierski ist Ansprechpartner für das Projekt bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises. „Aus unseren Gesprächen mit regionalen Betrieben wissen wir, dass sich fast alle mit diesen Themen auseinandersetzen. Vieles wurde bereits in den Unternehmen angestoßen. Bei der Umsetzung können wir helfen“. So stellt das Land Fördermittel für Innovationsprojekte zur Verfügung. Deren Einsatzmöglichkeiten sind weit gefasst. Zudem gibt es immer Potenzial für weitere Verbesserungen. Der Austausch mit anderen Unternehmen, insbesondere Beispiele für Erfolge in der sogenannten „schlanken Fertigung“ sind Bestandteile von InProReg.

Für das Projekt arbeiten die Wirtschaftsförderungen der Stadt Kiel, der Kreise RendsburgEckernförde und Plön sowie die KielRegion GmbH zusammen. Die Projektführung hat das Mads Clausen Institut an der Syddansk Universität (SDU). Auf deutscher Seite sind die Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel, die Hochschule Flensburg, die Fachschule für Technik und Gestaltung in Flensburg beteiligt.

Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre und wird von Interreg Deutschland-Dänemark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Interessierte Unternehmen melden sich bei:
Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde Stephan Lubomierski ǀ Tel.: 04331 1311-20 |

InProReg wird gefördert aus Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Erfahren Sie mehr über Interreg Deutschland-Danmark unter www.interreg5a.eu.