4,5 Millionen Euro für handfestes Neues

Nahrungsmittelproduzenten und -händler, Molkereien, Bäckereien, Hersteller von Düngemitteln, landwirtschaftlichen Geräte und Maschinen – Akteure rund um die Landwirtschaft können mit starken Partnern mit EU-Hilfe Neuerungen voranbringen. Im September startet der nächste Aufruf der Europäische Innovationspartnerschaft (EIP Agri).
Mit insgesamt 5,4 Mio. € werden 17 innovative Projekte in Schleswig-Holstein im aktuell dritten Jahr durch die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP Agri) gefördert. Es geht um Nachhaltigkeit und Produktivität, Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis. Konkret, praktisch, landwirtschaftsnah sollen sie sein. Innovation ist hier die Entwicklung und Erprobung von neuen Prozessen, Produkten, Technologien, Methoden und Dienstleistungen. Akteure aus der Landwirtschaft, aus Unternehmen rund um die Landwirtschaft, aus Beratung, Forschung und Entwicklung arbeiten mit vereinten Kräften am gemeinsamen Ziel. So wirken seit 2015 sechs landwirtschaftliche Betriebe mit Beratern, Forschern und Veterinären gemeinsam daran, Legehennen ein längeres Leben zu ermöglichen. Im Verbund mit Landwirten und Schäfermeistern, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem Friedrich-Löffler Institut Mariensee untersucht die Arche Wader e.V. Möglichkeiten zum Erhalt von Deutschem Weißköpfigen Fleischschaf, Edelziege, Angler Sattelschwein und Co. Die Projekte sind so vielfältig wie das Programm.
Im September 2017 startet ein neuer Aufruf für Innovationsprojekte. Noch einmal stehen ca. 4,5 Mio. Euro in Schleswig-Holstein für die kommenden drei Jahre zur Verfügung. Projekte der Urproduktion können mit bis zu 100%, Projekte im vor- oder nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft mit bis zu 50% der Entwicklungskosten gefördert werden. Die Kriterien, nach denen die Projekte bewertet werden, reflektieren die europäischen Entwicklungsprioritäten und die Nachhaltigkeitsziele des Landes Schleswig-Holstein. Extrapunkte gibt es für Projekte in den Bereichen Tierwohl, Nährstoffeffizienz und Digitalisierung.

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Innovationsbüro EIP Agrar Schleswig-Holstein,
Carola Ketelhodt
Grüner Kamp 15-17
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