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Gutes Marketing kann auch wenig kosten und viel bewirken

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde (WFG) hat Marketingmaßnahmen entwickelt, die das Budget des Kreises Rendsburg-Eckernförde nicht belasten und trotzdem effizient sind. Dazu gehören unter anderem der neue Facebook-Auftritt und die Aktion „Botschafter für den Kreis“.

Die WFG ist ab sofort mit eigenem Profil auf Facebook vertreten. Unter dem Motto „Wir entwickeln Wirtschaft“ vernetzt sich das Unternehmen nun auch im Social Media Bereich mit den Partnern und informiert tagesaktuell Existenzgründer, Unternehmer und weitere Interessierte über entsprechende Angebote, Veranstaltungen und Aktivitäten in der Region. Der Unternehmensauftritt im sozialen Netzwerk Facebook ermöglicht einen direkten Dialog mit Facebook-Abonnenten und erleichtert die Erschließung neuer Zielgruppen.

Außerdem wurde der Eintrag bei Wikipedia um den Bereich Wirtschaft ergänzt. „Als ich für eine Recherche den Kreis bei Wikipedia gesucht habe, war ich erschrocken, dass es den Bereich Wirtschaft noch gar nicht gab“, gestand Kai Lass, Geschäftsführer der WFG. In Abstimmung mit dem Kreis wurde eine umfangreiche Rubrik zum Thema „Wirtschaft und Infrastruktur“ ergänzt. Das Online-Lexikon Wikipedia gehört zu den zehn am häufigsten frequentierten Internetseiten der Welt – der Artikel des Kreises Rendsburg-Eckernförde wird monatlich von ca. 5.000 Usern aufgerufen. Die Bearbeitung und Erstellung von Wikipedia-Inhalten steht jeder Person frei und ist kostenlos.

Eine weitere Marketing-Aktion des laufenden Jahres ist die Benennung von 25 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die als „Botschafter des Kreises“ fungieren und den Kreis in dieser Funktion auf verschiedenen Veranstaltungen vertreten. „Durch die unabhängigen Aussagen dieser Persönlichkeiten, gewinnt der Wirtschaftsstandort eine ganz andere Bedeutung“ fügt Lass hinzu.

Den Anfang machten u.a. Georg Schäfer, Vorstandsmitglied Volksbank-Raiffeisenbank, Benedict Dunkelberg, Geschäftsführer STC Schwab Technologie-Center GmbH und Michael Jahnke, Geschäftsführer Lapmaster Wolters GmbH.

Im zweiten Halbjahr plant die WFG weitere besondere Aktionen. Hierbei versucht die WFG in Zusammenarbeit mit verschiedenen TV-Sendern, die Präsenz des Kreises auch im überregionalen Fernsehen zu erhöhen.

„Viele unserer Maßnahmen kosten nur wenig Geld, sorgen aber für einen enormen Mediengegenwert“ stellt Kai Lass abschließend fest. Als Vorbild dieser Aktionen nennt Lass die ehemalige Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins Heide Simonis. Sie hatte es in ihrer Zeit geschafft, dass die Landeshauptstadt Kiel bei der Wetterkarte der Tagesschau mit aufgeführt wurde. Diese Aktion sorgte ohne Kosten für eine höhere Aufmerksamkeit. Ob allerdings seitdem das Wetter in Kiel besser ist, ist nicht übermittelt.